Rückenschmerzen – Volkskrankheit Nr.1

Bei Rückschmerzen ist zwischen Beschwerden der Halswirbelsäule (HWS), der Brustwirbelsäule (BWS) sowie der Lendenwirbelsäule (LWS) zu unterscheiden. Eine große Rolle bei der Entstehung von Rückenschmerzen spielen Stress, hohe Belastungen oder psychische Erkrankungen wie Burnout und Depressionen. Die tiefen Rückenmuskeln reagieren wie „Gewittertierchen“ auf unser Seelenleben. Bei Stress verstärken sie ihren Tonus. Das ist zunächst hilfreich und so gilt in vielen Fällen das Sprichwort „Rücken durchstrecken und weitermachen“. Zieht sich die Muskulatur aber dauerhaft zusammen sind Wirbelblockaden die Folge, die Schmerzen und Missempfindungen verursachen. Rückenschmerzen und Stress haben also viel miteinander zu tun. Deshalb empfehle ich meinen Patientinnen und Patienten:

  1. die innere Spannung und die Schmerzen mit der Akupunktur zu reduzieren.
  2. Die Blockaden osteopathisch sanft zu lösen
  3. Maßnahmen zur Stressreduktion einzuleiten.

Dr. med. Christel Drescher, Freiburg

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